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AVIVA-BERLIN.de im März 2025 - Beitrag vom 31.03.2025


Der AVIVA-Kulturkalender - Kunst + Kultur in Berlin
AVIVA-Redaktion

Die AVIVA-Auswahl zu Ausstellungen und Vernisssagen von etablierten, noch unbekannten und unentdeckten oder zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Künstlerinnen in und um Berlin.




Liebe Leser*innen, diese Seite wird regelmäßig aktualisiert, es lohnt sich also, öfter vorbeizuschauen! Zur Info - die Termine sind chronologisch nach dem Beginndatum der jeweiligen Ausstellung geordnet, scrollt/scrollen Sie daher am besten durch diese Seite um zu einem bestimmten Datum zu gelangen.
Ihre/eure AVIVA-Berlinerinnen


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  • 13. September 2024 bis 31. März 2025
    Mariechen Danz. edge out
    Die Ausstellung der diesjährigen GASAG Kunstpreisträgerin.
    Die von der GASAG initiierte Auszeichnung wird seit 2010 in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik.
    Mit ihrer Ausstellung "edge out" verwandelt Mariechen Danz (*1980 in Dublin, Irland) die Eingangshalle der Berlinischen Galerie durch skulpturale Eingriffe in eine Gesamtinstallation, in der wie in einer aufgeklappten Karte Boden und Wände miteinander verbunden sind. Die Ausstellung baut auf einer umfangreichen Bildsprache aus Kartografie, Geologie, Technologie, Anatomie und Astronomie auf, welche die Künstlerin über Jahre hinweg in Skulpturen, Performances und Videos entwickelt hat.
    Veranstaltungsort: Landesmuseum für Moderne
    Kunst, Fotografie und Architektur
    Stiftung Öffentlichen Rechts
    Alte Jakobstraße 124-128
    10969 Berlin
    berlinischegalerie.de

  • 8. November 2024 – 4. Mai 2025
    Andrea Pichl. Wertewirtschaft
    Andrea Pichls architektonische Installation für die Ausstellung "Wertewirtschaft" im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart befasst sich mit dem ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland sowie der Transformation nach 1989. Das Publikum wird dabei Teil der Inszenierung, die alltägliche, zumeist standardisiert und massenhaft angefertigte Bauformen und Objekte einbezieht. Herausgelöst aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang unterzieht Pichl Dinge und Räume einer kritischen Reflektion. Sie hinterfragt, welches Bild des Menschen und welche Vorstellungen von gesellschaftlichem Zusammenleben ihnen eingeschrieben ist: Worin manifestieren sich unsichtbare Strukturen wie Staatsgewalt, Kapitalfluss und historische Umbrüche, wo endet Öffentlichkeit und beginnt Privatheit, wann schlägt eine utopische Vision in eine dystopische Realität um? Pichls Rauminstallation ist die zweite zeitgenössische Position, die parallel zur Dauerpräsentation von Joseph Beuys in der Kleihueshalle im Hamburger Bahnhof gezeigt wird und sich auf dessen Werk bezieht.
    Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
    Veranstaltungsort: Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
    Invalidenstraße 50/51, 10557 Berlin-Mitte
    www.smb.museum/ausstellungen/detail/andrea-pichl

  • Eröffnung: 28.11.2024 um 19.00 Uhr
    Laufzeit: 28. November 2024 bis 06. April 2025

    Missing Female Stories
    Künstlerische Spurensuche zur Bordell-Baracke in der Königsheide (1943-1945), Berlin-Treptow
    Eine Ausstellung von Birgit Szepanski

    Im Waldstück Königsheide im Berliner Bezirk Treptow errichtete die Deutsche Arbeitsfront (DAF) 1943 eine so genannte Bordell-Baracke. Ausländische Frauen wurden hier zur Prostitution gezwungen. Damit wollten die Nationalsozialisten sexuelle Kontakte zwischen ausländischen Zwangsarbeitern bzw. Kriegsgefangenen und deutschen Frauen vermeiden.
    Die Künstlerin Birgit Szepanski setzt sich in ihrer Installation mit einer Leerstelle in der Erinnerungskultur auseinander. Die Frauen, die zwangsweise Sexarbeit leisten mussten, schwiegen nach dem Krieg über ihre Erlebnisse. Wenn andere Zeitzeug:innen über die B-Baracken sprachen, unterstellten sie den Frauen oft, freiwillig im Bordell gearbeitet zu haben. In der Erinnerung an NS-Zwangsarbeit fehlt das Thema nahezu und auch in der Königsheide finden sich keine Spuren.
    Veranstaltungsort: Dokumentationszentrum für NS-Zwangsarbeit
    Britzer Straße 5, 12439 Berlin
    www.ns-zwangsarbeit.de

  • 24. Januar 2025 bis 27. April 2025
    Memories. Olaf Schlote
    Der Fotokünstler Olaf Schlote porträtierte für sein Projekt "Memories" Überlebende des Holocaust und setzte sich mit deren Lebenswelt in Israel auseinander. Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus seine speziell für das Willy-Brandt-Haus entworfene Ausstellung. Das Werk von Olaf Schlote will das Unbegreifliche sichtbar machen. Die künstlerische Spurensuche an die Erinnerungsorte des nationalsozialistischen Terrorregimes lässt Raum für eigene Assoziationen der Betrachtenden und schlägt eine Brücke zum Überleben und Leben der Portraitierten. Die vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen geben Raum, eigenen Emotionen nachzuspüren: den Bewegungen des Lebens, der Menschen und der Natur.
    Eintritt frei, Personalausweis erforderlich.
    Veranstaltungsort: Willy-Brandt-Haus
    Stresemannstraße 28
    10963 Berlin
    www.fkwbh.de/ausstellung/memories

  • Vernissage Freitag, 28.02.25, 19.00 Uhr
    Ausstellung vom 28. Februar bis 31. März 2025

    Ausstellung: FEMMESPHERES "Ich bin Venus"
    Das Künstlerinnenkollektiv FEMMESPHERES aus Berlin stellt aus im Kulturzentrum Begine in Berlin. Mit plakativen Drucken im Quadrat erzählen die sechs Frauen ihre sehr unterschiedlichen Geschichten von weiblicher Relevanz, starken Positionen und verletzlicher Offenheit. Hier erklären sie ihre feministisch-poetische Mission für alles, was richtig, schön und wunderbar ist.
    Begleitend laden die FEMMESPHERES ein zum kreativen Dialog mit diversen künstlerischen Mitmach-Formaten in den Räumen der Begine.
    Veranstaltungsort: BEGiNE - Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.
    exklusiv für Frauen
    Potsdamer Str. 139
    10783 Berlin-Schöneberg
    U2 Bülowstr., U1 Kurfürstenstr., U7 Kleistpark, Bus M48, M85, 187, M19 Haltestelle: U Bülowstr.
    www.begine.de

  • 28. Februar – 20. Juli 2025
    Eröffnung: Donnerstag, 27. Februar 2025, 19 Uhr

    Ayoung Kim
    Mit künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Video, Spielsimulationen, Skulpturen, Referenzen aus südkoreanischen Webcomics und Klangfiktionen schafft Ayoung Kim im Hamburger Bahnhof ein fiktives Universum mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Die Videoinstallationen und Skulpturen der ersten Einzelausstellung der Künstlerin in einem deutschen Museum thematisieren Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen. Die Besucher*innen sind sowohl Zuschauende als auch Mitspielende, die die gezeigte Erzählung aus der eigenen Perspektive beeinflussen können. Dabei kann das Publikum die in der Ausstellung erzählte, fiktive Geschichte immer wieder mit aktuellen Geschehnissen der Wirklichkeit in Verbindung setzen.
    Ayoung Kim (geboren 1979) befasst sich in ihrer Kunst mit der Symbiose zwischen Daten, Menschen und dem Planeten. Kims Protagonist*innen sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Existenzen, die die Grenzen zwischen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen. Dabei setzt sich die Künstlerin auch ortsspezifisch mit dem jeweiligen Ausstellungsraum auseinander. Die Ausstellung im Hamburger Bahnhof gibt mit Werken der vergangenen Jahre und aktuellen Kunstwerken einen Einblick in das Werk der multidsiziplinären Künstlerin.
    Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Ausgabe der Katalogreihe des Hamburger Bahnhofs, herausgegeben von Silvana Editoriale Milano.
    Die Ausstellung wird kuratiert von Sam Bardaouil und Till Fellrath, Direktoren des Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, und Charlotte Knaup, Kuratorin am Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart.
    Veranstaltungsort: Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
    Invalidenstraße 50/51, 10557 Berlin-Mitte
    www.smb.museum/museen-einrichtungen/hamburger-bahnhof/ausstellungen/detail/ayoung-kim/

  • 21. März bis 14. September 2025
    Vaginal Davis
    Fabelhaftes Produkt

    20 Jahre nachdem die Künstlerin, Autorin und Performerin Vaginal Davis von Los Angeles nach Berlin zog, zeigt der Gropius Bau die erste umfassende Einzelausstellung ihres Werks in Deutschland. In ihrem wegweisenden Schaffen verbinden sich Punk und Glamour, queerer Aktivismus und Schwarze Gegenkultur sowie Widerstand und Begehren.
    Vaginal Davis: Fabelhaftes Produkt bietet einen Überblick über die gesamte Bandbreite von Ms. Davis´ Schaffen: In sieben großformatigen Installationen im Erdgeschoss des Gropius Bau werden Arbeiten gezeigt, die von 1985 bis 2025 entstanden sind, darunter Malereien, Video- und Filmarbeiten, Zines, Texte, Musik und Performances. Gleichzeitig stellt die Ausstellung Ms. Davis´ zahlreiche künstlerische Zusammenarbeiten – unter anderem mit dem Berliner Kunstkollektiv CHEAP, das die Installation die Installation Choose Mutation, mit Fotografien von Annette Frick zeigt, und dem New Yorker Künstler Jonathan Berger – in den Mittelpunkt.
    Vaginal Davis: Fabelhaftes Produkt ist organisiert vom Moderna Museet, Stockholm, in Zusammenarbeit mit dem Gropius Bau, Berlin, und MoMA PS1, New York.
    Die Ausstellung im Gropius Bau ist kuratiert von Hendrik Folkerts, Kurator für internationale zeitgenössische Kunst und Leiter der Ausstellungen, Moderna Museet, mit Christopher Wierling, Assistenzkurator, Gropius Bau, und Savannah Thümler, Volontariat Direktion, Gropius Bau.
    Ausstellungsmanagement Gropius Bau: Filippa Carlini und Katharina Heise, Projektleitung
    Die Ausstellung in Stockholm wurde organisiert in Zusammenarbeit mit Eva-Lena Bergström, Nationalmuseum, Anna Efraimsson, MDT (Moderna Dansteatern), Richard Julin und Therese Kellner, Accelerator an der Stockholms Universitet, Marti Manen und Isabella Tjäder, Index – The Swedish Contemporary Art Foundation, und Cecilia Widenheim, Tensta konsthall.
    Veranstaltungsort: Gropius Bau
    Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
    www.berlinerfestspiele.de/gropius-bau/programm/2025/ausstellungen/vaginal-davis

  • 11. April – 31. August 2025
    YOKO ONO
    MUSIC OF THE MIND

    Yoko Ono war ihrer Zeit voraus – und hat mit ihrer künstlerischen Arbeit seit den 1950er Jahren Kunst, Musik und politischen Aktivismus entscheidend geprägt. Mit der großen Einzelausstellung YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND würdigt der Gropius Bau das wegweisende Schaffen der Künstlerin. Im ersten Obergeschoss und Lichthof des Gropius Bau vereint die Ausstellung mehr als 200 Arbeiten aus sieben Jahrzehnten und beleuchtet Onos radikalen Ansatz in Bezug auf Sprache, Kunst und Partizipation, der bis in die Gegenwart hineinwirkt.
    YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND spannt den Bogen von Onos sogenannten Instruktionen – schriftlichen Handlungsanleitungen, die dazu einladen, sich ein Werk vorzustellen, es zu erleben, zu erschaffen oder zu vollenden – über Installationen und Performances bis zu Filmen, Musik und Fotografien. Besucher*innen können Onos Anleitungen an verschiedenen Stellen in die Tat umzusetzen: So sind sie bei Painting to Shake Hands (1961/2025) dazu eingeladen, anderen Menschen die Hand zu schütteln, oder können bei Shadow Piece (1963/2025) den eigenen Schatten zum Teil einer Malerei werden lassen.
    Im kostenfrei zugänglichen Lichthof des Gropius Bau ist neben einem Banner aus Onos fortlaufender Kampagne PEACE is POWER (2017/2025) die Installation Wish Tree for Berlin (1996/2025) zu sehen. Sie lädt die Besucher*innen ein, ihre Friedenswünsche auf kleine Zettel zu schreiben und an einen der insgesamt neun Bäume zu binden. Zudem bietet die Arbeit Platz zum Sitzen, Schreiben und Ausruhen und damit Raum, über Frieden als positive und treibende Kraft nachzudenken.
    YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND wird organisiert von der Tate Modern, London, in Zusammenarbeit mit dem Gropius Bau, Berlin, und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.
    Die Ausstellung wird kuratiert von Patrizia Dander, stellvertretende kuratorische Direktorin, Gropius Bau, und Juliet Bingham, Kuratorin, International Art, Tate Modern, mit Sonja Borstner, Assistenzkuratorin, Gropius Bau, und Andrew de Brún, Assistenzkurator, International Art, Tate Modern.
    Ausstellungsmanagement Gropius Bau: Lisa Tietze und Sophie Winckler, Projektleitung
    Anlässlich von YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND zeigt die Neue Nationalgalerie vom 11. April bis 14. September 2025 YOKO ONO: DREAM TOGETHER. Zeitgleich präsentiert der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) vom 2. März bis 31. August 2025 im Rahmen der n.b.k. Billboard-Reihe das Werk TOUCH von Yoko Ono.
    Veranstaltungsort: Gropius Bau
    Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
    www.berlinerfestspiele.de/gropius-bau/programm/2025/ausstellungen/yoko-ono

  • 11. April – 14. September 2025
    YOKO ONO: DREAM TOGETHER
    Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
    "YOKO ONO: DREAM TOGETHER" in der Neuen Nationalgalerie ist eine Ausstellung mit Werken aus allen Phasen von Onos bahnbrechender künstlerischer Laufbahn. Die Schau wird anlässlich der Überblicksausstellung "YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND" gezeigt, die vom 11. April – 31. August 2025 im Gropius Bau zu sehen ist. Zeitgleich präsentiert der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) vom 2. März – 31. August 2025 im Rahmen der n.b.k. Billboard-Reihe das Werk "TOUCH" von Yoko Ono.
    Die Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie lädt das Publikum ein, sich jenseits der reinen Betrachtung aktiv zu beteiligen – sowohl körperlich als auch gedanklich. Die Aktionen beginnen oft auf einer individuellen Ebene, entwickeln sich dann zu breiter angelegten, kollektiven Handlungen und demonstrieren so die transformative Kraft gemeinsamen Handelns für Frieden und sich eine bessere Welt vorzustellen. Onos Werke fordern zu gemeinsamen Handlungen auf: Reparieren, Wiederherstellen, Säubern, Wünschen, Imaginieren, Träumen.
    Vor dem Betreten der Ausstellung werden die Besucher*innen eingeladen, sich mit Cleaning Piece (1996) auf einen Moment der Selbstreflexion einzulassen. Das Sortieren von Flusssteinen aus der Region soll zum Nachdenken über die eigenen Freuden und Sorgen anregen. Darauf folgt eine Instruktion zum Falten von Papierkranichen für den Frieden, die nach und nach den Ausstellungsraum füllen. In Mend Piece (1966) beteiligt sich das Publikum an einem Akt des Reparierens: Hier können zerbrochene tönerne Tassen zusammengefügt und mit "Weisheit und Liebe wiederhergestellt" werden. Im Zentrum der Ausstellung steht die Installation Play It By Trust (1966/1991), ein großer Schachtisch, an dem sich bis zu 20 Spieler*innen gemeinsam der fast unmöglichen Aufgabe widmen können, mit ausschließlich weißen Schachfiguren eine Partie zu spielen. Die Anweisung lautet, "so lange zu spielen, wie Sie noch wissen, wo die eigenen Figuren stehen".
    Bei SKY / WATER (1999) ist das Publikum eingeladen, sich ein einzelnes Stück von einem Himmelspuzzle zu nehmen, das sie in einen Bereich der Ausstellung führt, wo es um Werke geht, die dem Streben nach Frieden gewidmet sind. Hierzu gehören das berühmte Bed-In for Peace in Amsterdam, dokumentiert in dem Film Mr. & Mrs. Lennon´s Honeymoon (1969), oder auch das laufende Projekt mit Zeitungsannoncen, das mit der Anzeige WAR IS OVER! If you want it (1969) begann. Ein knappes Dutzend Zeitungsexemplare spiegeln den kollektiven Aufruf der Künstler*innen zum Frieden wider und halten gleichzeitig den Zustand der Welt an diesen speziellen Tagen fest. Eine deutliche Verbindung zu Berlin wird durch eine fotografische Darstellung von Onos und Lennons Intervention WAR IS OVER! If you want it in West-Berlin 1969 hergestellt. In einem weiteren Ausstellungsraum spielt Onos Song Hiroshima Sky Is Always Blue (1995), der zum Gedenken an den 50. Jahrestag der US-amerikanischen Bombardierung von Hiroshima aufgenommen wurde. Für Ono, die damals als Zwölfjährige in Japan lebte, war dies ein einschneidendes Erlebnis – ein Ereignis, das ihr lebenslanges Engagement für den Weltfrieden nachhaltig beeinflusst hat.
    Draußen, vor dem ikonischen, von Mies van der Rohe gestalteten Gebäude, steht ein einzelner Wish Tree (1996), ein Anknüpfungspunkt zur zeitgleich stattfindenden Ausstellung im Gropius Bau.
    "YOKO ONO: DREAM TOGETHER" wird kuratiert von Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie, Connor Monahan und Jon Hendricks, Studio Yoko Ono.
    Die Ausstellung wird ermöglicht durch die FREUNDE der Nationalgalerie.
    Veranstaltungsort: Neue Nationalgalerie
    Potsdamer Straße 50
    10785 Berlin
    www.smb.museum/ausstellungen/detail/yoko-ono-dream-together

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    Beitrag vom 31.03.2025

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